The Organisation for Democracy and Freedom in Syria

Alternative content

Get Adobe Flash player

Video finden

Assad aus Syrien tritt anstelle des Botschafters auf

Montag, 14 Juni 2010

PRESSEMITTEILUNG DER ORGANISATION FÜR DEMOKRATIE UND FREIHEIT IN SYRIEN. FREIGABE: SOFORT

• Verfechter der Demokratie übernimmt Redezeit des Botschafters • Ribal Al Assad unterstützt David Camerons Haltung zur Gaza-Flotte

Ribal Al-Assad: Ein Botschafter der Veränderungen in Syrien

Der Savile Club in London ist für seine berühmten Lunch-Treffen bekannt, bei denen hochrangige Redner zu den dort anwesenden distinguierten Gästen sprechen. Kürzlich war der Botschafter von Syrien als solcher Redner eingeladen. Jedoch machte er zusammen mit verschiedenen weiteren älteren Botschaftsmitarbeitern in letzter Minute einen Rückzug, als er entdeckte, dass einer der Lunch-Gäste Ribal Al-Assad, ein bekannter Kritiker des Regimes von Damaskus war.

Nur wenige Tage vor der Veranstaltung standen die Organisatoren also ohne Gastredner da. Erstaunt über das Verhalten des Botschafters wandten sie sich an Ribal Al-Assad, de Direktor der Organisation für Demokratie und Freiheit in Syrien, der die Einladung als Redner mit den Worten annahm: "Jeder Syrer ist ein Botschafter seines Landes." Seine Rede im Club war eigentlich für September vorgesehen.

Assad sagte zu dem aus hochrangigen Diplomaten, Journalisten und politischen Entscheidungsträgern bestehenden Publikum, die syrische Wirtschaft müsse befreit werden, damit sich Syrien in eine Demokratie verwandeln könne.

"Eine Menge Leute sagen, es gebe hervorragende Investmentmöglichkeiten in Syrien. Aber wie kann jemand in einem Land investieren, in dem es kein Recht und keine Sicherheit gibt? Korruption ist in staatlichen Einrichtungen gang und gäbe. Die Wirtschaft funktioniert auf der Grundlage des Nepotismus und der Vetternwirtschaft.

"Es gibt eine Handvoll Leute, die mit der Wirtschaft Syriens umgehen, als handele es sich um ihre eigene Firma. Syrien muss danach streben, eine transparente Marktwirtschaft mit Innovations- und Unternehmergeist zu werden. Die staatliche Korruption muss ein Ende haben. Dann und erst dann wird ausländisches Investment in Syrien machbar und sicher sein."

Assad unterstützte auch die Haltung des britischen Premierministers David Cameron in Bezug auf den Vorfall der Gaza-Flotte.

"Ich schließe mich den Worten des Premierministers David Cameron an. Der Angriff Israels auf die Gaza-Flotte ist völlig inakzeptable, ebenso wie der Verlust von Menschenleben. Die Blockade muss beendet werden und Gaza muss entsprechend dem UNO-Beschluss 1860 geöffnet werden. Der humanitären Hilfe muss Zutritt zum Gazastreifen gewährt werden."

Der Lunch im Savile Club war Ribal al Assads dritte Verpflichtung für eine Rede innerhalb von drei Wochen. Nicht nur wegen der Notwendigkeit einer demokratischen Reform in Syrien wendet Assad sich an die Menschen, sondern er trifft sich auch weiterhin mit hochgestellten Politikern und Diplomaten in Großbritannien und Europa.

Letzte Woche traf er Lord Janner, den bekannten Verfechter des Friedens im Mittleren Osten, um die Kampagne für Demokratie in Syrien und die derzeitige Lage im Mittleren Osten zu besprechen.

"Es war mir eine Ehre und ein Privileg, Lord Janner kennen zu lernen. Wir hatten ein ausgezeichnetes Gespräch über die Kampagne zugunsten der Demokratie und Freiheit in Syrien und für die Notwendigkeit für einen realen, dauerhaften Frieden im Mittleren Osten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lord Janner, um Frieden, Sicherheit und Wohlstand in die Region zu bringen."

Assad sagte, er habe einen "vollen Terminkalender" mit Besprechungen in London, die zu seiner Kampagne gehören, um bei westlichen Entscheidungsträgern das Bewusstsein für die Probleme Syriens und den Mittleren Osten zu wecken.

ENDE

Hinweise für Verleger:

Die Organisation für Demokratie und Freiheit in Syrien (ODFS) ist eine unabhängige Körperschaft, die sich für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in Syrien und im Mittleren Osten einsetzt.

Die ODFS recherchiert und analysiert aktuelle Ereignisse und das politische Geschehen in Syrien und dem Mittleren Osten. Weiterhin liefert sie Informationen an Parlamentsmitglieder, Beamte, Medien, Expertengruppen, Akademiker, Studenten, an die Öffentlichkeit und allgemein an alle interessierte Personen sowohl in Großbritannien wie auch weltweit.

Gründer und Direktor der Organisation für Demokratie und Freiheit in Syrien ist Ribal Al-Assad. Er ist ein internationaler Kämpfer für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Ribal, 34, wurde in Syrien geboren und lebt im Westen, seit er als Kind sein Land verlassen und ins Exil gehen musste. Er bringt neue Ideen und Perspektiven in den Kampf für Demokratie und Freiheit in Syrien und den Mittleren Osten ein und tritt häufig als Redner auf politisch orientierten Bühnen und Plattformen für Menschenrechte auf. Ribal unterhält regelmäßige Kontakte zu Politikern, Beamten, Akademikern, Journalisten, Expertenteams sowie engagierte Gruppierungen pro Demokratie und Menschenrechte auf der ganzen Welt.

Ribal ist außerdem Präsident des Arabic News Network (ANN), einem Satellitenfernsehsender, der in ganz Europa, dem Mittleren Osten und Nordafrika sendet und sich für Demokratie, Freiheit und Frieden im Mittleren Osten engagiert.

Ribal ist auch sehr stark in die Förderung von Dialogen zwischen den Religionen und der Beziehungen zwischen Moslems, Juden und Christen auf der ganzen Welt involviert. In den letzten Jahren hatte sich Ribal erfolgreich in der Hilfe beim Kampf gegen Konflikte und Gewalt innerhalb und zwischen den Religionen im Libanon engagiert. Einer seiner bemerkenswertesten Erfolge war sein Beitrag zur erneuten Annäherung zwischen den moslemischen Glaubensrichtungen der Alawiten und der Sunniten im Norden des Libanon.

Die Organisation für Demokratie und Freiheit in Syrien kämpft für:

- Eine Aufhebung des Ausnahmezustands, der seit 1963 in Kraft ist

- Eine verbindliche Zusage für die Menschenrechte für alle Gruppen, Religionen und Minderheiten.

- Beendigung der Korruption und die Liberalisierung der Wirtschaft Syriens.

- Eine Aufhebung der Zensur von Presse und Internet.

- Mehr Rechte für syrische Frauen und bessere Vertretung auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene.

- Frieden im Mittleren Osten mithilfe einer Zwei-Staaten-Lösung, bestehend aus einem machbaren, unabhängigen und demokratischen Staat Palästina und Rückgabe der gesamten Golan-Höhen an Syrien in Form eines Land-gegen-Frieden-Deals

- Ein Ende von Extremismus und Gewalt.

Weitere Meldungen